Warum setzt sich FingerHaus für Klimaneutralität ein?

FingerHaus hat schon vor vielen Jahren das Thema Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung zum Wohle von Klima und Umwelt als wichtigste Herausforderung unserer Zeit erkannt.

FingerHaus möchte eine Vorbildfunktion sowohl in der Region als auch in der Fertighausbranche einnehmen und versteht das Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz nicht als Projekt, sondern als Prozess, der einer ständigen Weiterentwicklung bedarf, um weitere Sparpotentiale zu erschließen. In diesem Kontext ist die Zertifizierung der klimaneutralen Produktion der logische und notwendige nächste Schritt. Denn Energiesparen und CO₂-Emissionen vermeiden zahlt sich nicht nur für die Umwelt aus, sondern ist natürlich auch eine Maßnahme, die Energiekosten für das Unternehmen senkt, uns sich damit auch in wirtschaftlicher Hinsicht bezahlt macht. FingerHaus verpflichtet sich aus der Verantwortung heraus, mit Klimaschutzmaßnahmen und einer konsequenten Nachhaltigkeitsstrategie CO₂-Emissionen einzufangen und CO₂-Neutralität pünktlich zum 75-jährigen Jubiläums im Jahr 2023 zu erreichen.

Dadurch unterstützt FingerHaus die Klimainitiative und übernimmt in seinem Rahmen Verantwortung für die Welt – für zukünftige Generationen.

 

So wurde FingerHaus klimaneutral...

Schritt 1: Ermittlung

Was soll klimaneutral werden?

Fertighaus- und Treppenproduktion

Verwaltungsgebäude

Musterhauspark

Schritt 2: Reduzierung

Durch welche Maßnahmen werden die Emissionen am Standort reduziert?

E-Mobilität und E-Ladesäulen

LED-Leuchtmittel

100 % Ökostrom

Stromproduktion durch Photovoltaikanlage

Hocheffiziente Maschinen

Beheizung der Produktion durch Maschinen-Abwärme

Schritt 3: Berechnung

Wie viele Tonnen CO2 werden trotzdem noch ausgestoßen?

Das entspricht dem jährlichen CO2-Fußabdruck
von etwa 140 Personen in Deutschland.

Quelle: Bundesumweltamt, Juni 2021

Schritt 4: Kompensation

Wie werden die unvermeidbaren Emissionen ausgeglichen?

Kompensationsprojekt in Indonesien:
Vermeidung von Abholzung für den Regenwald- und Artenschutz

Kompensationsprojekt in Peru:
Nachhaltiger Paranuss-Anbau für den Waldschutz

Zusätzlich zur Kompensation

Regionales Projekt im Sauerland:
Wiederaufforstung nach Naturkatastrophen

Kompensationsprojekte in Indonesien und Peru

Die Auswahl zweier internationaler Projekte zur Kompensation erfolgte unter dem Gesichtspunkt, dass Holz und Wälder eine ganz besondere Bedeutung für das Unternehmen haben. Zum einen ist Holz ein wertvoller CO2-Speicher - ein Kubikmeter Holz bindet dauerhaft eine Tonne Kohlenstoff. Zum anderen ist Holz ein nachwachsender Rohstoff und der wichtigste Baustoff bei der Herstellung eines Fertighauses, mit hervorragenden bauphysikalischen Eigenschaften. Deshalb sind der Erhalt des Regenwaldes, Wiederaufforstung und nachhaltige Fortwirtschaft ein besonderes Anliegen.

Indonesien

Rimba Raya Biodiversity Reserve

Das indonesische Waldschutzprojekt schützt 64.000 Hektar Regenwald vor der Abholzung und leistet somit einen Beitrag zur Bewahrung des Waldes als wichtigen CO₂-Speicher sowie als Heimat von hunderten gefährdeten Arten. Es adressiert speziell auch den Artenschutz, unter anderem des Borneo-Orang-Utans, dessen Population stark vom Aussterben bedroht ist.

Peru

Rainforest Community Projekt

Das Projekt zum nachhaltigen Paranussanbau zielt auf eine nachhaltige Waldwirtschaft im viertgrößten Regenwald der Erde ab. Diese Region ist ein wichtiges Rückzugsgebiet für seltene Tier- und Pflanzenarten, da sie weitgehend unzugänglich und dadurch isoliert liegt.

Regionales Projekt im Sauerland

Sauerland

Wiederaufforstung nach Naturkatastrophen

Mit den beiden Projekten in Indonesien und Peru hat FingerHaus den errechneten CO2-Fußabdruck bereits kompensiert, allerdings hat sich das Unternehmen trotzdem dazu entschlossen, zusätzlich ein weiteres, heimisches Projekt auf freiwilliger Basis zu unterstützen, um auch in der Region sein Engagement in Sachen Klimaschutz zu zeigen. FingerHaus bezieht Holz aus sauerländischen Sägewerken und dieses Holz ist Grundlage jedes Finger-Hauses. Deshalb ist es wichtig, auch in der Region, nämlich im benachbarten Sauerland, ein Wiederaufforstungsprojekt zu unterstützen. Nicht nur der Sturm Kyrill vor einigen Jahren, sondern auch die heißen Sommer zuletzt und die damit verbundenen Schäden durch Trockenheit und Borkenkäfer haben den Wäldern zugesetzt. Im Rahmen des Projektes wurden bereits mehr als 20.000 heimische Laubbäume wie Hainbuche, Traubeneiche und Spitzahorn gepflanzt.

FAQ

Weitere Informationen

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